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Gemeinsam in die Zukunft: Die Vision von St. Peter/Au

In der idyllischen Gemeinde St. Peter/Au gibt es derzeit ein Aufsehen erregendes Vorhaben, das die Zukunft des Ortes maßgeblich gestalten soll. Bürgermeister Johannes Heuras führt an, dass es von entscheidender Bedeutung ist, eine umfassende Planung zu entwickeln, die den kommenden Herausforderungen und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird. Diese Vision für St. Peter/Au soll gemeinsam mit den Einwohnern und Experten entwickelt werden. Zu diesem Zweck wurde das renommierte Konzeptbüro denk-x.net beauftragt.

 

Die zukünftig wesentlichen Herausforderungen wurden in drei Hauptbereichen identifiziert: Bildung und Kultur, Gesundheit und Pflege sowie der öffentliche Lebensraum. Um diese zu bewältigen, wurden Arbeitsgruppen mit lokalen Experten, darunter Schulleiter, Ärzte und Vereinsverantwortlichen, gebildet, um die Entwicklung der Zukunft zu konkretisieren. In diesen Gesprächen sind bereits aufregende Impulse und Ideen entstanden, die nun die Grundlage für die kommenden Schritte bilden.

 

Ein zentraler Punkt in den Überlegungen ist die Schaffung eines Bildungs- und Kultur-Campus. Dieser soll nicht nur die Volksschule, die Mittelschule und die Polytechnische Schule räumlich enger zusammenbringen, sondern auch ein breites Spektrum an Bildungsformaten unter einem Dach bieten, von jung bis alt. Diese reichen von Unterricht und Betreuung bis hin zu Begabtenförderung, Fortbildung, Musikunterricht und Sportangeboten. Besonders wichtig ist es dem Bürgermeister, den Schülern, die nicht nur den Vormittag hier verbringen, die Möglichkeit zu geben, eine warme Mahlzeit einzunehmen. Darüber hinaus sollen Kurse und Fortbildungsprogramme angeboten werden, die den Bildungscampus zu einem Zentrum der Bildung für Jung und Alt machen. So wird dann auch möglich, die Einrichtungen des Campus ganztags und ganzjährig zu nutzen.

 


Bilder © Mostvierteltourismus / Uschi Wolf / Cleanhill Studios, Gerald Prüller

Auch im Gesundheitsbereich gibt es konkrete Vorstellungen. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Bündelung von Ressourcen Vorteile bringt. Besonders intensiv wurde über die Tagespflege diskutiert, die in Zukunft eine noch größere Nachfrage erfahren wird. Dabei wurde schnell klar, dass die verschiedenen Bereiche eng miteinander verknüpft sind und ganzheitliche Lösungen gefragt sind, um aus den Synergiemöglichkeiten schließlich auch einen Nutzen ziehen zu können – von der Qualitätssicherung bis zur Wirtschaftlichkeit.

 

Die Herausforderungen und Lösungen in St. Peter/Au überschreiten oft die Grenzen der einzelnen Bereiche. Daher ist ein durchdachter Masterplan von entscheidender Bedeutung, der nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Auswirkungen berücksichtigt.

Bürgermeister Johannes Heuras betont die Rolle von St. Peter/Au als regionaler Leitort mit einer Verantwortung für die umliegende Region. Die Planung zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Menschen bestmöglich zu erfüllen und über die nächsten Jahrzehnte hinweg einen Mehrwert zu schaffen.

 

In den kommenden Arbeitsgruppensitzungen werden diese Ideen weiter vertieft und schrittweise der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es scheint, als stehe St. Peter/Au eine aufregende Zukunft bevor, in der die Gemeinde mit Unterstützung des Kreativbüros denk-x.net ihre Vision gemeinsam mit ihren Bürgern verwirklichen kann.